Karikaturen im Geschichtsunterricht
von Samantha Sauerbier
Im Geschichtsunterricht von Frau Sauerbier kreierten die Klassen 7b und 8c ihre eigenen Karikaturen.
Aber was sind denn eigentlich Karikaturen? Der Begriff „Karikatur“ kommt aus dem Italienischen von dem Wort „caricare“ und bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „übertreiben“. Karikaturen sind also überspitzte Darstellungen von menschlichen Schwächen und geschichtlichen Ereignissen. Sie dienen beispielsweise als Mittel der politischen Meinungsbildung und Beeinflussung. Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit richteten sie sich besonders an Menschen, die nicht lesen konnten. Mittelpunkt dieser Werke war vor allem der Streit zwischen Martin Luther und der katholischen Kirche. Auch die Angst der Gläubigen ins Höllenfeuer zu kommen, wurde thematisiert.
Voller Elan machten sich die Schüler an die Arbeit und präsentierten ihre Werke.
Nachfolgend eine Auswahl der künstlerischen Resultate.
Lana Nötscher & Ronja Rienäcker, Klasse 7b