Sozialwesen

Im Mittelpunkt des Faches Sozialwesen steht der Mensch in der Gesellschaft.

 

Mit Hilfe von psychologischen, pädagogischen und soziologischen Erkenntnissen und Methoden wird die Existenz des Menschen besonders auf die Voraussetzungen und Bedingungen seines sozialen Handelns untersucht. Dabei wird auch immer die eigene Rolle der Schüler bei diesem Prozess altersangemessen reflektiert und miteinbezogen.

 

Die soziale Wirklichkeit, die verschiedenen Handlungsfelder des Zusammenlebens sowie Möglichkeiten sozialen Handelns stehen also im Zentrum des Faches Sozialwesen. Im Kontakt mit in der Praxis erfahrenen Personen, Einrichtungen und Organisationen wird die Bedeutung der Sozialarbeit für das Individuum wie für die Gesamtgesellschaft deutlich. Die Schülerinnen und Schüler können über diese Nähe zur sozialen Praxis und über verbindliche Praktika eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten (z. B. Empathie mit Menschen in Notsituationen, ehrenamtliches Engagement) entwickeln und werden zudem auf qualifizierte erzieherische, beratende, pflegerische und medizinische Tätigkeiten und Berufsfelder aufmerksam gemacht. So findet nur im Fach Sozialwesen ein verpflichtendes Sozialpraktikum als Blockpraktikum von einwöchiger Dauer in Jahrgangsstufe 8 statt, das die Schüler in einer Kindertagesstätte absolvieren werden.

 

Der Altersstufe entsprechend erwerben die Schülerinnen und Schüler vielfältige Kompetenzen, die auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Person wie auch mit anderen Menschen abzielen. So gewinnen sie z. B. ein Gespür dafür, sich selbst und andere zu achten, lernen, die Freizeit sinnvoll zu gestalten und erweitern ihre kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten.

 

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